Sehenswürdigkeiten

Burgen und Schlösser

  • Willibaldsburg
  • Ehemalige fürstbischöfliche Residenz (Der Residenzplatz ist ein barockes Bauensemble von selten geschlossener Erhaltung.)
  • Ehemalige fürstbischöfliche Sommerresidenz (heute Verwaltungsgebäude der Kath. Universität)

Plätze

 

Residenzplatz mit Mariensäule

 
 
 

 

Marktplatz mit Willibaldsbrunnen

Pater-Philipp-Jenningen-Platz

  • Residenzplatz:
Der Residenzplatz wurde im 18. Jahrhundert durch den fürstbischöflichen Baumeister Gabriel de Gabrieli geschaffen. An diesem Platz ist auch der Hauptsitz verschiedener öffentlicher Einrichtungen in historischen Gebäuden, wie u. a. das Landratsamt und weitere Behörden, die Caritas sowie eine Außenstelle der Flüchtlings-Erstaufnahmeeinrichtung München im ehemaligen Gebäude der Maria-Ward-Realschule.
  • Marktplatz:
Am Marktplatz befindet sich das Rathaus, der Willibaldsbrunnen, die Reste der Collegiata-Pfarrkirche und das mittelalterliche Gebäude-Ensemble Paradeis.
  • Leonrodplatz:
Am Leonrodplatz befindet sich die Schutzengelkirche und ein barockes Ensemble (u. a. Collegium Willibaldinum).
  • Domplatz:
Der Domplatz befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom, dem Dom-Augusta-Haus und der ehemaligen Johannis-Kirche.
  • Pater-Philipp-Jenningen-Platz:
An diesem Platz findet sich das Bischöfliche Palais und der Ulmer Hof, welcher heute die Theologische Fakultät und die Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit sowie die Teilbibliothek 1 der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt beherbergt.
  • Kardinal-Preysing-Platz:
Der Kardinal-Preysing-Platz grenzt an die ehemalige Reitschule, in der heute Hörsäle und die Teilbibliothek 2 Aula der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt untergebracht sind. Außerdem liegt das Gebäude der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG-Zentrum) an diesem Platz.
Der Franz-Xaver-Platz konnte im Zuge der Neugestaltung der Kernstadt neu geschaffen werden. Früher gehörte dieser zum Bahnhofsgelände, diente dem Umschlag von Schwer- und Schüttgütern bspw. Importkohle oder lokalen Steinbrucherzeugnissen. Heute befinden sich dort Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen.

Historische Gebäude

Altes Stadttheater

Eichstätt, im Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt geblieben, weist eine Vielzahl historischer Gebäude auf, neben Burg, Residenz, Kirchen, Klöstern und Domherrenhöfen u. a.:

 

 

 

  • Bischöfliches Palais (gegenüber dem „Ulmer Hof“)
  • „Ulmer Hof“, Kanonikerhof, dann Willibald-Gymnasium, heute Teilbibliothek der Universität
  • Jesuiten-Gymnasium, später Haus des Kath. Kasinos, heute eines der Verwaltungsgebäude des Bistums Eichstätt
  • Bischöfliches Ordinariat (gegenüber der Schutzengelkirche)
  • Collegium Willibaldinum, früher Jesuitenkolleg, heute Priesterseminar
  • Rathaus (davor der Willibaldsbrunnen)
  • Mittelalterliche Wohngebäude neben dem Rathaus (heute zum Teil Café) aus dem 13. Jahrhundert
  • Orangerie (heute EDV-Zentrum der Universität)
  • Altes Waisenhaus (heute Journalistengebäude der Universität)
  • Gabrieli-Haus (heute Wohn- und Geschäftshaus)
  • Cobenzlschlösschen mit Gartenpavillon (1864–1964 Gaswerk; heute u. a. kommunal genutzt)
  • Linding-Mühle in der Westenvorstadt (heute Haus der K.D.St.V. Alcimonia Eichstätt)
  • Stadtmauer mit Türmen (nicht begehbar/besteigbar)
  • Altes Stadttheater (nach Entkernung als städtisches Veranstaltungshaus und Kino völlig neu gestaltet)
  • Siechhof (in Privatbesitz)
  • Ehemalige „Johanniskirche“, heute „Haus des Gastes“ (städtischer Ausstellungsraum)
  • Notre Dame du Sacré Cœur, ehemaliges Kloster und Klosterkirche, heute Sitz des Informationszentrums Naturpark Altmühltal und Ausstellungsraum.
  • Katholisches Gesellenhaus (Kolping-Haus)
  • Teile der abgerissenen gotischen Pfarrkirche am Marktplatz (heute Volksbank)
  • Getreidekasten des mittelalterlichen Bruderhauses St. Sebastian (heute Wohnhaus)
  • Ehemaliges kgl. bay. Zuchthaus (heute Justizvollzugsanstalt)
  • Jurahäuser: im gesamten Stadtgebiet und insbesondere in den historischen Vorstädten befinden sich zahlreiche Exemplare dieses regionalen Haustyps mit ihrer gedrungenen Form, der flachen Dachneigung und dem charakteristischen Kalkplattendach. Gebäude mit steilerer Dachneigung sind auch häufig mit Zwicktaschen gedeckt.

Parks und Gärten, Friedhöfe

Pavillon im Hofgarten

Bastionsgarten auf der Willibaldsburg

  • Hofgarten an der Sommerresidenz mit barocker Ausstattung
  • Neu angelegter Bastionsgarten über die Pflanzenwelt des „Hortus Eystettensis“ (botanisches Prachtwerk von Basilius Besler) auf der Willibaldsburg
  • Ehemaliger Westenfriedhof mit St. Michaelskapelle
  • Ostenfriedhof

Da Eichstätt Sitz oder zumindest Niederlassung einiger Ordensgemeinschaften ist, haben auch diese einzelne Friedhöfe in der Stadt Eichstätt. Der Hauptfriedhof der „Region Bayern“ der Oblaten des hl. Franz von Sales befindet sich in südöstlicher Richtung des Salesianums Rosental.

Weitere Ordensfriedhöfe sind z. B. an der Abtei St. Walburga oder im Kloster Rebdorf zu finden.

Moderne Kunst und Architektur

  • Figurenfeld im Hessental
  • Mehrere Gebäude von Karljosef Schattner, u. a. die Pfarrkirche Heilige Familie an der Kipfenberger Straße oder die Neugestaltung des Innenraums des Ulmer Hofes
  • Mahnmal für Opfer der Hexenverfolgung an der Henkerskapelle auf dem Hochgericht am ehemaligen Galgenberg[19]
  • Galerie des Kipfenbergers Malers Carl Otto Müller („Cézanne des Altmühltales“) im Landratsamt

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Eichstätt